Hat ihr Kind schon seit den ersten Schuljahren Schwierigkeiten mit dem Erlernen des Lesens und/oder Schreibens ?
Zeigen sich trotz regelmäßigen Übens keine deutlichen Verbesserungen ?
Dies sind Hinweise auf eine Lese-Rechtschreibschwäche bzw. eine Legasthenie.
Legasthenie (Primärlegasthenie) ist eine spezifische Problematik normal intelligenter Kinder beim Lesen und/ oder Schreiben, ohne dass dafür eine äußere Ursache erkennbar ist (z.B. physische Seh- oder Hörprobleme, psychische Belastung, Versäumnisse in der Schule, etc.).
Legasthenie ist gar nicht so selten. In jeder Schulklasse sitzen statistisch gesehen mindestens drei legasthene Kinder. Eltern oder Lehrer trifft keine Schuld an der Legasthenie ihres Kindes!
Legasthenie ist die Folge von differenten Sinneswahrnehmungen biogenetischer Verursachung. Dadurch kommt es beim
Schreiben und/ oder Lesen zu einer zeitweisen Unaufmerksamkeit, die wiederum Wahrnehmungs-
fehler zur Folge hat.
Im Gegensatz zur Legasthenie ist die LRS (Lese-Rechtschreibschwäche)
erworben. Sie kann durch bestimmte Ereignisse im Leben eines Kindes hervorgerufen werden. Es handelt sich um ein "erklärliches" Problem beim Lesen- und/ oder Schreibenerlernen, welches durch
besondere Lebensumstände oder Belastungen (Krankheit, Schulwechsel, Scheidung, etc.) hervorgerufen wird. Entspannt sich die Situation für das Kind wieder, verschwindet dieses Lernproblem bei
gleichzeitigem vermehrtem Üben allmählich. Man spricht daher auch von einer "vorübergehenden Lese-Rechtschreibschwäche".
Die Praxis für Lerntraining hilft Ihrem Kind, seine Schwierigkeiten zu überwinden und Freude am Lesen und Schreiben zu entwickeln.