Integrative Lerntherapie

Die integrative Lerntherapie soll helfen, wenn Kinder und Jugendliche Schwierigkeiten beim Erwerb der Kulturtechniken, des Lesens, Schreibens und Rechnens haben. Dabei steht der Begriff "integrativ" für einen ganzheitlichen Ansatz, der sich verschiedener Methoden aus der Pädagogik und Psychologie bedient. Die betroffenen Kinder und Jugendlichen leiden dabei schon länger unter Lernproblemen mit den darauf sich ergebenden Misserfolgen und Entmutigungen bis hin zu einer Stagnation in ihrer Lernentwicklung. Dies führt in vielen Fällen zu einem negativen Selbstbild. 


Oftmals kommt es zu einer Überforderung auf Seiten der Eltern, es beginnen Schuldzuweisungen, erhöhter Druck, Wut, Überbesorgtheit und Schuldgefühle. In der Familie kann das zu ständigen Belastungen führen und damit zu einer Entwicklung und Ausweitung von Familienkonflikten.

 

Auch wenn die Schule diesen spezifischen Schwierigkeiten Verständnis entgegenbringt, so kann sie im Rahmen der schulischen Fördermaßnahmen den Kindern und Jugendlichen nicht ausreichend gerecht werden. Das führt nicht selten zu einem Aufbau von Vermeidungsstrategien, Angstblockaden bis hin zu psychosomatischen Beschwerden, agressivem Verhalten oder sozialem Rückzug.

Die integrative Lerntherapie verfolgt dabei das Interesse an einer ganzheitlichen Entwicklung der kindlichen Persönlichkeit. Es wird auch dem inneren und äußeren Umfeld des Kindes Beachtung geschenkt.


Dabei gilt es den Teufelskreis aus Leistungsschwierigkeiten und Demotivation bzw. negativen Reaktionen des Umfeldes zu durchbrechen. Wichtig ist, dass das Kind wieder andauernde Erfolgserlebnisse braucht und damit ein stärkeres Selbstbewusstsein sowie eine positive Grundhaltung dem Lernen gegenüber aufbaut.

 

Die integrative Lerntherapie fördert, begleitet und entwickelt individuelle Lernprozesse für den Erwerb der Kulturtechniken während der Stufen der individuellen Persönlichkeitsentwicklung.

 

Ziele einer integrativen Lerntherapie sind u.a.

  • Wiederherstellung einer Lernbereitschaft sowie einer zuversichtlichen Lernstruktur.
  • Stärkung des Selbstvertrauens und Selbstbildes.
  • Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten gewinnen, vorhandene Potentiale entdecken.
  • ein Aufarbeiten des Lernstoffs, Lernlücken schließen.
  • neue Lernstrategien und Arbeitstechniken entwickeln.
     

In der integrativen Lerntherapie wird ressourcenorientiert gearbeitet, man setzt an den Stärken und bisherigen Kompensationsstrategien des Kindes oder Jugendlichen an.

Kontakt:

 

Praxis für Lerntraining, Diagnostik & Beratung

Standort Wiehl:

Britta Herrmann-Bösch
Auf dem Bräunfeld 10
51674 Wiehl-Drabenderhöhe

E-Mail: herrmann-boesch@web.de

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